Elf Fachgruppen Schwere Bergung des Technischen Hilfswerks (THW) in Baden-Württemberg haben am Wochenende (27./29. September) bei einer gemeinsamen Übung in Stetten am kalten Markt ihr Wíssen vertieft und verschiedene Einsatzmöglichkeiten getestet.
Zudem nutzten auch mehrere Trupps Einsatzstellensicherung und Baufachberater die Möglichkeiten auf dem Truppenübungsplatz.
Erstmalig übten diese THW-Einheiten aus dem gesamten Landesverband gemeinsam.
Aus Rottenburg dabei war der Zugtrupp (ZTr) und die Fachgruppe Elektroversorgung (E) mit Unterstützung einzelner Unterführer und einer Helferin aus Bergung (B) bzw. Wasserschaden/Pumpen (WP).
Rottenburgs ZTr und E waren dabei für Belegung und Infrastruktur zuständig. Ersteres umfasste auch Begrüßung, Stubenzuweisung zu Beginn und -abnahme am Ende der Übung, zweiteres die Elektroversorgung. Das Stromerzeugungsaggregat und die Fachkompetenz unserer E wurde des weiteren noch spontan bei einer Übungsstation zum Plasmaschneiden und fast noch bei einem zeitweisen Stromausfall in der Mensa benötigt.
Es galt, 280 Teilnehmende aus 35 Ortsverbänden (150 Übende und 30 Ausbilderinnen und Ausbilder) unterzubringen.
Für die Verpflegung sorgte das THW ebenfalls selbst – allein rund 300 Hauptgerichte brachte die Küchenmannschaft täglich auf die Teller.
Text: Marco Weisenstein (OV Rottenburg), Peter Buß (Landesverband Baden-Württemberg); Redaktion: Claus Keller (OV Rottenburg)