Die Übungsteilnehmer wurden in zwei Module aufgeteilt, Stammpersonal mit Anwärtern bunt gemischt.
Es wurden zwei Förderstrecken aufgebaut, von der Sohle des Steinbruchs bis nach oben. Das Ansaugen übernahmen die zwei DIA-Pumpen aus Ladenburg und Backnang. Diese pumpten das Wasser 26 Meter höher zu zwei Pufferbehältern und übergaben dort an die Börger Pumpen aus Karlsruhe und Rottenburg. Weiter ging es über 16 Meter nach oben zum nächsten Pufferbehälter. Dort übernahmen die Börger Pumpen aus Künzelsau und Schramberg. Die letzte Etappe der Förderstrecke führte 12 Meter höher zu einem Bachlauf, welcherals Auslauf diente. Insgesamt wurde eine Höhe von 54 Meter überwunden bei einer Länge von ca. 520 Metern. Die Förderleistung betrug 3400 Liter in der Minute pro Förderstrecke.
Am Nachmittag wurde noch der Versuch gestartet, ob eine DIA-Pumpe alleine die gesamte Höhe überwinden kann. Der Versuch wurde abgebrochen als die Wassersäule bis zum Rande des Baches kam, Wasser konnte aber nicht gefördert werden. Die Höhe von 54 Metern war zu viel für eine Pumpe. Im nächsten Jahr soll wieder eine gemeinsame Übung des HCP-Moduls Baden-Württemberg stattfinden. Natürlich mit einer anderen Aufgabenstellung.