Nachdem das Wetter die letzten zwei Jahre zu einer verregneten Fronleichnamsprozession geführt hat, sagten die Prognosen für dieses Jahr schönes Wetter voraus. So wurden am Vorabend die benötigten Materialien für den Bau des Floßes und des Altars für den nächsten Morgen verladen. Die ersten Helfer trafen sich am Fronleichnamsmorgen bereits um 5 Uhr, um mit dem vormontierten Floß an den Neckar zu fahren. Beim Stauwehr wurden dann die letzten Teile montiert, damit der Altar errichtet werden konnte. Anschließend wurde der Flussaltar mit dem Motorboot an seine korrekte Stelle oberhalb der Keplerbrücke den Neckar stromaufwärts gezogen und mit Drahtseilen am Ufer befestigt. Nach getaner Arbeit konnten die Helfer frühstücken und auf die Prozession warten. Beim Vorbeizug der Prozession ernteten die Helfer Lob für die getane Arbeit.
Gegen 12 Uhr wurde dann mit dem Abbau begonnen, sodass gegen 15:30 Uhr alles wieder geputzt in der Unterkunft verstaut war.