Bei einigen Lesern und OVlern werden sicher manch unschöne Erinnerungen an die Schulzeit wach, wenn sie Begriffe wie Spannungsabfall oder Zusammenhänge wie „P = U mal I“ hören. „Like it or not“ - genau um das ging es aber.
Das Problem, das es erst auf dem Papier mit Köpfchen und dann mit Muskelkraft und Schnelligkeit zu lösen galt, war, mit gegebenen Kapazitäten zur Stromerzeugung und -verteilung („Verteilerwürfel“ und Kabel) die stabile Versorgung von mehreren Stromverbrauchern mit bekannter Leistung herzustellen und zu sichern. Übungsterrain war der große Parkplatz hinter der Festhalle in Rottenburg.
Die Menge an gültigen Lösungen einer solchen Aufgabe ist sicher größer eins. Die beiden Arbeitsgruppen präsentierten innerhalb der vorgegebenen Zeit ihre Vorschläge, und die Teileinheitsführer (d.h. Gruppenführer und der zugeordnete Truppführer) konnten zur Erleichterung der Teams bei beiden einen Haken setzen.
In der Nachbesprechung diskutierten dann die Experten unserer Fachgruppe mit den Helfern unter anderem die verschiedenen physikalischen Aspekte des Versorgungsproblems und die im Einsatz zu berücksichtigenden praktischen Gesichtspunkte.
Redaktion Text: Claus Keller und Philipp Kopp