Kirchheim unter Teck,

Blue-Teck-City - Das Landesjugendlager 2013 in Kirchheim unter Teck

In diesem Jahr lud die Stadt Kirchheim unter Teck zum 14. Landesjugendlager ein. Am 27. Juli 2013 war es dann endlich wieder so weit. 13 Jugendliche brachen mit ihren drei Betreuern gegen 14 Uhr in Richtung Kirchheim auf. Nach einer kurzen Fahrt und längerer Wartezeit am Meldekopf des Lagers, konnten die Rottenburger ihr Quartier aufschlagen. Die zwei Zelte waren schließlich zügig aufgebaut und dann ging es zum Essen. Der Tag klang am späten Abend letztendlich mit einer kühlen Dusche aus.

Landesjugendlager 2013 in Kirchheim/Teck. (Bild: THW/Jannik Deibler)

Am Sonntag trat die THW-Jugend Rottenburg das erste Mal am Landesjugendwettkampf an. Insgesamt waren es 15 von 94 Ortsverbänden aus Baden-Württemberg, die am Wettkampf teilnahmen. Im Wettkampf selbst mussten die Jugendlichen eine verletzte Person aus einem Kriechgang bergen, die Schadensstelle ausleuchten, einen Arbeitsunfall versorgen und einen Trümmersteg errichten. Die Siegerehrung sollte am Abend stattfinden. Jedoch wurde die Stimmung der gesamten Lagerteilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes verhagelt. Weite Teile Baden-Württembergs wurden von starken Hagel- mit Regenschauern heimgesucht, so blieb auch das Landesjugendlager nicht verschont. Viele Zelte wurden beschädigt und das Lagergelände stand teilweise unter Wasser.

Der hoffende Blick auf Sonne am Montagmorgen wurde leider durch Regen getrübt. Dies war jedoch nicht weiter schlimm, da man sich an diesem Tag kurzfristig für einen Besuch in einem nahegelegenen Spaßbad entschied. So fuhr man am späten Morgen gemeinsam mit der Jugend aus Reutlingen los. In den warmen Becken des Bades, vergaß man das schlechte Wetter schnell und die Laune aller beteiligten war gut. Gegen Abend fuhren alle voller Vorfreude zurück zum Lagergelände, da die Siegerehrung des Landesjugendwettkampfs auf diesen Tag verschoben wurde.
Wenn mancher der Jugendlichen dachte, dass der Tag nicht mehr besser werden könnte, lag er falsch. Die Jugendgruppe aus Rottenburg übertraf viele Erwartungen und sicherte sich den 8. Platz.

Am Dienstag schien endlich die lang erhoffte Sonne und so lockte die Kirchheimer Innenstadt. In kleinen Gruppen schlenderten die Jugendlichen durch die City und lernten dabei die Stadt etwas besser kennen.
Der Matsch, der durch die Regenfälle der vergangenen Tage entstand, machte einige Kreativ. So entstanden zum Beispiel Matschburgen oder man spielte Football im Schlamm.

Mittwochs wagte man sich im Kletterpark Laichingen in große Höhen. Dort gab es verschiedene Parcours von einem bis hin zu 16 Metern Höhe. Somit war für jeden etwas dabei.

Am Donnerstag folgte die Jugendgruppe dem Ruf des Sterns des Südens. Er führte sie in das Mercedes Benz Museum in Stuttgart. Dort konnte man die Entstehungsgeschichte des Automobils bewundern. Vom ersten Auto bis hin zur neuen S-Klasse war alles vertreten. Selbst ein Fahrzeug des THW war ausgestellt. Wer im Museum nicht ganz auf den Geschmack kam, fand ihn anschließend in der Königsstraße im Herzen Stuttgarts.

Freitags entschied man sich für einen Besuch im Freibad Kirchheim, was sich als super Idee herausstellt, da es sehr heiß wurde. Auf der Mini-Rutsche des Bades wurden selbst die Großen wieder zu kleinen Kindern. Beim Beachvolleyball war etwas Geschicklichkeit gefragt, was jedoch keinen davon abhielt mitzuspielen. Gegen Abend machte man sich wieder auf den Rückweg und ließ den letzten Abend gemütlich miteinander ausklingen.

Wie in jedem Lager wurde man auch hier am letzten Morgen vom Geklimper der Zeltstangen, welche auf den Boden fallen geweckt. Etwas verschlafen machten sich alle Rottenburger auf den Weg zum Frühstück und anschließend hieß es dann auch für sie, Zelte abbauen. Etwa zwei Stunden später war alles abgebaut und verladen und dann musste man sich von seinen, teils auch neu gefundenen, Freunden wieder verabschieden.
In Rottenburg angekommen wurde alles ausgeladen, wenn nötig geputzt und verstaut. Zum Schluss hat man das Landesjugendlager 2013 gemütlich beim gemeinsamen Grillen ausklingen lassen.


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