Albstadt-Ebingen,

Löschwasser-Schock

Nach einem Großbrand in einer Recylinganlage in Albstadt-Ebingen drohte die Biologie der Kläranlage zu kippen.

Einsatz Albstadt.

Um zu verhindern das die ganzen Bakterien im Klärwerk sterben, wurde am Montag den 2. November die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen alarmiert.

Zusammen mit den Ortsverbänden Schramberg, Albstadt, Freudenstadt und Tuttlingen wurde eine 2 km lange Förderstrecke zur Kläranlage verlegt. Über diese Förderstrecke wurde das Löschwasser in ein Reservebecken der Kläranlage geleitet, von wo es dann in kleinen verträglichen Mengen dem Klärbecken zugeführt wurde.

Die Ortsverbände wurden am Montag um 10 Uhr alamiert. Bereits um 18 Uhr wurde das belastete Löschwasser komplett in die Kläranlage gepumpt. Um die Förderstrecke in Betrieb zu halten, arbeiteten die zwei Börger Pumpen der Fachgruppen aus Freudenstadt und Rottenburg im Tandembetrieb über einen extra aufgestellten Pufferbehälter. Die Förderstrecke war bis Donnerstagabend in Betrieb und wurde am Freitag wieder abgebaut.


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