Rottenburg, 16.11.2014, von Johannes Hahn

Gedenken am Volkstrauertag

Zum Gedenken an die Opfer von Gewalt und Krieg versammelten sich die Mitglieder des THW Ortsverbands Rottenburg anlässlich des Volkstrauertags am 16. November 2014 auf dem Klausenfriedhof in Rottenburg.

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Klausenfriedhof. (Bild: THW/Johannes Hahn)

Vertreter der Hilfsorganisationen, Vereine und Verbände gedachten der Millionen Gefallenen der beiden Weltkriege, der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der zahllosen Opfer von Gewalt, Bürgerkrieg und Terror in Europa und auf der ganzen Welt. Jan Stähle vom THW Ortsverband Rottenburg hielt in diesem Jahr die Ansprache zum Totengedenken und erinnerte an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Diakon Andreas Weiß betonte in seiner Ansprache, dass es nach 70 Jahren Frieden in Europa immer noch Sinn mache, an die Opfer von Gewalt und Krieg zu erinnern. Frieden sei kein Naturzustand, wie die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine zeigten. Oberbürgermeister Stephan Neher legte im Anschluss einen Kranz nieder.

Der THW Ortsverband Rottenburg schmückt jedes Jahr zum Volkstrauertag das Ehrenmal auf dem Klausenfriedhof in Rottenburg und erweitert es mit Holzkreuzen und Fackeln. In diesem Jahr beteilgte sich der THW Ortsverband Rottenburg bereits zum 50. Mal an der Gedenkfeier.


  • Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Klausenfriedhof. (Bild: THW/Johannes Hahn)

  • Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Klausenfriedhof. (Bild: THW/Johannes Hahn)

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