Aufgabe des THW war Trennwände in der Halle zu errichten, Durchgänge und Fluchtwege zu sichern, Feldbetten zu transportieren und aufzustellen und das Außengelände zu beleuchten. Im Einsatz waren die Ortsverbände Rottenburg, Göppingen, Hechingen, Horb, Oberhausen-Rheinhausen und Ofterdingen sowie der Leitungs- und Koordinierungsstab der Geschäftsstelle Tübingen.
Insgesamt waren rund 200 ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Feuerwehr im Einsatz. Oberbürgermeister Stephan Neher, Landrat Joachim Walter und Vertreter des Regierungspräsidiums Tübingen dankten allen Beteiligten vor Ort für die enorme Leistung, innerhalb von etwa fünf Stunden eine solche Notunterkunft einzurichten.
Bundesweit waren bisher rund 11.500 THW-Kräfte an mehr als 300 Einsatzorten im Rahmen der Flüchtlingshilfe beteiligt. Sie haben insgesamt mehr als 106.000 Einsatzstunden geleistet. Damit ist die Unterstützung für die Flüchtlinge einer der größten Einsätze des THW in Deutschland seit seinem Bestehen. Durch das große Leistungsspektrum kann das THW seinen Anforderern – Bundesländer, Landkreise, Städte, Behörden und Hilfsorganisationen – vielfältig zur Seite stehen.
Im Einsatz:
OV Rottenburg: MTW-TZ, GKW1, GKW2, Anh SEA, LKW Lbw, MTW-OV, Anh-OV
OV Göppingen: MzKW
OV Hechingen: MTW-TZ, MLW2, Anh LiMa
OV Horb: MLW3, Anh LiMa, MTW-OV
OV Oberhausen-Rheinhausen: MzKW
OV Ofterdingen: MTW-TZ, GKW1, MzKW, LKW-K
GSt Tübingen: LuK